Qualifikationen:

 

Berufsfeuerwehr
Freiwillige Feuerwehr
Allgemein (außerhalb Feuerwehr, teilweise jedoch im Auftrage der Feuerwehr)

 

  • 1976 - 1978 Ausbildung zum Elektroanlageninstallateur
  • 1978 - 1980 Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker
  • 1978 Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr
  • 1978 FFW-Grundlehrgang (damals F1)
  • 1979 Sanitätslehrgang in Vorbereitung auf den damals üblichen Rettungssanitäterlehrgang
  • 1980 Rettungssanitäterlehrgang (320 Stunden)
  • 1982 bis 1985 Rettungssanitäter bei priv. Krankentransporteur
  • 1985 Truppführerlehrgang (F2)
  • 1988 Grundausbildung für die mittlere feuerwehrtechnische Laufbahn (B1)
  • 1988 Beförderung zum Oberfeuerwehrmann (hb)
  • 1989 Lehrgang für hauptberufliches Leitstellenpersonal an der Landesfeuerwehrschule NRW, Münster
  • 1990 Seminar durch Motorola NST "Reparatur von HaFuG MX300 mit Befähigung zur EX-Schutz-Prüfung"
  • 1990 EDV-Seminar "Grundlagen DOS"
  • 1991 EDV-Seminar "Word 5, Teil 1"
  • 1992 Gruppenführer-Lehrgang (B3) an der Landesfeuerwehrschule NRW, Münster
  • 1992 EDV-Seminar "Word 5, Teil 2"
  • 1992 Seminar "Überprüfung, Funktionskontrolle und Kalibrierung von Oxygen-Indikator, EX-Meter N, EX-OX-Meter" durch Fa. Auer
  • 1992 EDV-Seminar "dBase IV, Teil 1"
  • 1993 Ernennung zum Brandmeister (hb) in den Funktionen stellvertretender Gruppenführer, Einsatzleiter sowie Sachgebietsleiter für die EDV, das Fernmeldewesen und die Einsatzzentrale der Werkfeuerwehr
  • 1994 Ernennung zum Oberbrandmeister (hb) in den Funktionen Gruppenführer, Einsatzleiter sowie stellvertretender Wachabteilungsleiter und weiterhin Sachgebietsleiter für die EDV, das Fernmeldewesen und die Einsatzzentrale der Werkfeuerwehr
  • 1995 Ausbildung und Prüfung zur Bestellung als Aufzugswärter durch RWTÜV
  • 1995 Seminar "O²-Meßzellentausch bei EX-OX-Meter" durch Fa. Auer
  • 1995 EDV-Seminar "Access"
  • 1995 Seminar "Handhabung, Überprüfung und Kalibrierung von Multiwarn I C EX-O², PAC II O² 25 Vol% R sowie Multiwarn II" durch Fa. Dräger
  • 1996 Lehrgang "Gefährliche Stoffe und Güter"
  • 1996 Lehrgang "Handhabung von Motorkettensägen"
  • 1996 EDV-Seminar "WinWord 6.0"
  • 1997 Unterweisung "Funktion, Bedienung, Prüfung, Kalibrierung und Wartung der Gasmeßgeräte Multiwarn I und Multiwarn II" durch Fa. Dräger
  • 1998 – 1999 Seminar "Telephoning in English & Geschäftssprache" durch eine anerkannte Fremdsprachenschule (für Einsatzzentrale => TUIS sowie Produktauskünfte weltweit !)
  • 1999 Seminar für Führungskräfte "Informations- und Kommunikationsmittel" am Institut der Feuerwehr, Münster
  • 2000 Lehrgang "Drehleiter-Maschinist"
  • 2000 Lehrgang "Befähigungsnachweis für Flurförderzeuge"
  • 2000 – 2001 Seminar "Führungskräfteschulung" durch ein Management-Institut
  • 2001 Seminar "TopSIS V. 6.3-Versorgung" (Visualisierungseinrichtung der GMA) durch Siemens AG
  • 2003 Schulung zur "Bedienung des Laser-Geschwindigkeitsmeßsystems ULTRALYTE 100 LR" durch die Herstellerfirma incl. der Erlaubnis und Befähigung zum Ausbilder auf dieses Gerät mit der Zulassung, die Prüfung der Mitarbeiter abnehmen zu dürfen
  • 2004 Ausbildung zum Rettungssanitäter (520-Stunden) durch anerkannte Akademie
  • 2004 Schulung über Betrieb und Handhabung der "BRONTO Skylift Hubrettungsbühne F 37 LR" durch Fa. Bronto Skylift
  • 2007 Leiter einer Werkfeuerwehr

 

In meiner Zeit als Sachgebietsleiter war ich u. a. verantwortlich für die Einführung und Entwicklung einer rechnergestützte SMS-Alarmierung mit Freitextrückmeldung sowie einer Einzelarbeitsplatzabsicherung mit Freitextmöglichkeit, unabhängig vom Intranet, Internet und von Problemen überlasteter Cellphone-Netze durch Direktanbindung von (Client)-Server via X25 an die SMSC der Netzbetreiber D1 und D2 sowie Redundanz über Funkmodem bei gleichzeitiger Nutzung als Alarmierungsmöglichkeit auch für die E-Netze bei völlig freier Gestaltung sämtlicher Alarmierungs-, Rückmeldungs- und Überwachungsmodi.

 

Des Weiteren fiel in meine Zeit als Sachgebietsleiter die Schaffung der Einsatzzentrale und eines Stabsraumes incl. Aufbau und Versorgung der GMA mit Visualisierungseinrichtung für "SM88" und - später - "D100": SIS500, TopSIS 6.x bis TopSIS 7.x mit Mehrplatzfähigkeit der Visualisierungseinrichtung sowie der Netzwerkrechner der Werkfeuerwehr allgemein. Hierein fiel auch die Anbindung der Visualisierungseinrichtung an die EDV der Bauabteilung mit CAD-Bearbeitung und Übergabe an SIS.

 

Für die besonders geschulten Mitarbeiter der Einsatzzentrale entwickelte ich einen werkinternen, mehrwöchigen Einsatzzentralenlehrgang, bestehend aus Grundlagen der Elektro-, Funk- und Fernmeldetechnik, der GMA sowie Rechtskunde incl. Abschlußprüfungen schriftlich, praktisch, mündlich.

 

Zusätzlich trug ich für die Werkfeuerwehr in Hinblick auf die Sicherheit des Betriebes die Verantwortung bezüglich der Jahr-2000-Problematik.

 

Ebenso unterstützte ich die Zertifzierungen des Betriebes nach DIN ISO 9000 ff. aus Sicht der Werkfeuerwehr und trieb diese im Betrieb voran.

Aus wohl nur dem Beamtentum bekannten Gedankengängen entsprach in Nordrhein-Westfalen damals der B3-Dienstgrad Brandmeister einer hauptberuflichen Werkfeuerwehr dem B3-Dienstgrad Oberbrandmeister einer Berufsfeuerwehr.

 

Analog dazu entsprach der B3-Dienstgrad Oberbrandmeister einer hauptberuflichen Werkfeuerwehr dem B3-Dienstgrad Hauptbrandmeister einer Berufsfeuerwehr und

 

der B3-Dienstgrad Hauptbrandmeister einer hauptberuflichen Werkfeuerwehr dem B3-Dienstgrad Hauptbrandmeister mit Zulage einer Berufsfeuerwehr.

 


 

Dazu eine kleine Exkursion in den Dienstgrad-Dschungel:

 

Damals wurde man nach dem Laufbahnlehrgang (Dienstgrad: Feuerwehrmannanwärter)
  • Feuerwehrmann
  • Oberfeuerwehrmann
  • Unterbrandmeister
und benötigte dann den B3 zum
  • Brandmeister
  • Oberbrandmeister
  • Hauptbrandmeister
  • Hauptbrandmeister mit Zulage
Man arbeitete sich gewissermaßem rechtschaffen hoch.

 

Heutzutage wird man schon mit dem Laufbahnlehrgang nach dem
  • Brandmeisteranwärter
(in der freien Wirtschaft: Lehrling, neudeutsch "Auszubildender") automatisch
  • Brandmeister
(in der freien Wirtschaft: Meister), um dann als krönender Abschluß baldigst
  • Oberbrandmeister
(in der freien Wirtschaft: Obermeister) zu werden.

 

Und da wundert man sich hier wie auch an anderen (bildungspolitischen) Stellen über immer höhere Qualifikationsansprüche ohne dahinterstehendes Wissen.

 

Nun, auch da geht es letztlich nur ums Geld. Schließlich bekommt ein Brandmeister von Anfang an erheblich mehr Geld als der damalige Feuerwehrmann (Bes.gr. A6).

 

Dies ist ein Wink mit der Zaunlatte an alle Handwerker: Macht eure Lehrlinge (Meisteranwärter!) nach der teilweise 50% längeren Ausbildungszeit gegenüber einem Berufsfeuerwehrmann sofort zu Obermeistern eurer Innung! Sie werdens danken! *g*. Mhm...